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Oertlipreis 2008

Am 19.Juni wurde Charles Linsmayer im Berner Theater an der Effingerstrasse der Oertli-Preis 2008 überreicht. Die Laudatio hielt alt Bundesrätin Ruth Dreifuss. Die Veranstaltung wurde von über 90 eingeladenen Gästen besucht, darunter der Berner Stadtpräsident Tschäppät, Kurt Marti, Joy Matter, Annemarie Huber-Hotz, Achille Casanova, Marco Solari, Roy Oppenheim, Urs Faes und die drei aktuellen und ehemaligen «Bund»-Chefredaktoren Peter Ziegler, Konrad Stamm und Arthur K.Vogel. Der Text auf der Urkunde lautet: Der Stiftungsrat der Walter und Ambrosina Oertli-Stiftung verleiht den Oertli-Preis 2008 an Charles Linsmayer (Zürich), der sich als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator unermüdlich und mit grosser Phantasie für den sprachpolitischen Dialog in der Schweiz einsetzt.

Übergabe des Preises
Der Präsident der Oertli-Stiftung, Max Frenkel, überreicht Charles Linsmayer am 19.Juni 2008 in Bern die Urkunde für den Oertli-Preis 2008. Die Laudatio hielt Ruth Dreifuss.
© AP; 2008-06-19 08:00

Charles Linsmayer mit Oertli-Preis geehrt
Bern (AP) Der Zürcher Literat Charles Linsmayer hat am Donnerstag in Bern den diesjährigen Oertli-Preis erhalten. Linsmayer setze sich als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator unermüdlich und mit grosser Phantasie für den sprachenpolitischen Dialog in der Schweiz ein, heisst es in der Begründung. Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss würdigte den Preisträger als einen Fährmann zwischen den Sprachregionen für Autoren und Bücher, der die Liebe zur Literatur mit der Liebe zum Land verbinde. Der mit 30.000 Franken dotierte Preis der Oertli-Stiftung wird für Aktivitäten zur Überbrückung der Sprachgrenzen in der Schweiz verliehen.
© SDA/ATS; 2008-06-19 11:14

Oertli-Preis 2008 an Literaten Charles Linsmayer
Zürich (sda) Der Zürcher Literat Charles Linsmayer erhält den mit 30 000 Franken dotierten Preis der Oertli Stiftung. Er wird für seinen Einsatz für den sprachpolitischen Dialog in der Schweiz geehrt. Für diesen Dialog habe er sich mit grosser Phantasie als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator eingesetzt, teilte die Oertli Stiftung am Donnerstag mit. Linsmayer erhält den Preis am Donnerstagabend im Berner Theater an der Effingerstrasse. Gemäss Mitteilung würdigte alt Bundesrätin Ruth Dreifuss den Preisträger in ihrer Laudatio als Fährmann zwischen den Sprachregionen für Autoren und Bücher, Dabei verbinde er die Liebe zur Literatur mit der Liebe zum Land. Die Oertli Stiftung verleiht ihren Preis seit 1976 für besondere Aktivitäten zum Brückenschlag über die schweizerische Sprachgrenze. Preisträger waren unter anderen der frühere Bundeskanzler Achille Casanova oder der Kabarettist Emil. 2007 ging der Preis an Francis Moret.

© Neue Zürcher Zeitung; 20.06.2008; Ausgabe-Nr. 142;
Inland
Sprachenpolitischer Dialog
Oertli-Preis für Charles Linsmayer
kfr. Bern, 19. Juni 2008 Der Zürcher Literat Charles Linsmayer hat in Bern den diesjährigen Oertli-Preis erhalten. Der die Aktivitäten zum Brückenschlag zwischen den Sprachregionen würdigende Preis wurde ihm verliehen, «weil er sich als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator unermüdlich und mit grosser Phantasie für den sprachenpolitischen Dialog in der Schweiz einsetzt». Linsmayer wende sich mit seiner Arbeit an eine breite Öffentlichkeit, an Leute jeden Alters, jeder Sprache, jeder sozialen Schicht, um sie zu wecken oder zu unterhalten, um ihnen durch seine Werke die kulturelle Vielfalt in der Schweiz näherzubringen, sagte die ehemalige Bundesrätin Ruth Dreifuss. Der Preisträger sei ein Fährmann für die Überwindung von Sprachgrenzen; damit öffne er für Autoren und Bücher den Zugang zu anderen kulturellen Bereichen des Landes. In diesem Sinne verbinde er die Liebe zur Literatur mit der Liebe zum Land. Die Anerkennung ziele wohl letztlich auf eine Sache, die ihm seit Jahren enorm wichtig sei, antwortete Charles Linsmayer: die Verbindung, Freundschaft und Zusammengehörigkeit der vier angestammten schweizerischen Sprachgemeinschaften. Jede Sprachkultur sollte für die drei andern einen Gewinn, eine Bereicherung und eine ebenso beglückende wie unverzichtbare Erweiterung des Horizonts und des Lebensraums darstellen. Der mit 30 000 Franken dotierte Oertli-Preis wird seit 1976 vergeben, als älteste und angesehenste schweizerische Auszeichnung für Persönlichkeiten, «die sich um die Kontakte zwischen den Landesteilen Verdienste erworben haben», wie die dahinterstehende Oertli-Stiftung selber schreibt. Der Stiftungsrat bekenne sich bei der Wahl der jeweiligen Preisträger (die letzte datiert vom November 2007) «resolut zur Willkür», erklärte sein Präsident, der Publizist und frühere NZZ-Redaktor Max Frenkel. Er erinnerte daran, dass die Stiftung auch andere Projekte für den innerschweizerischen Brückenschlag unterstütze. (Jörg Kiefer)

© Der Bund; 20.06.2008; Seite bu33
Kultur
Ehre für Charles Linsmayer
Oertli-Preis Die Zürcher Oertli-Stiftung hat dem Publizisten, Herausgeber und «Bund»-Autor Charles Linsmayer gestern in Bern den Oertli-Preis 2008 verliehen. Der seit 1976 existierende und mit 30000 Franken dotierte Preis gilt als angesehenste Auszeichnung für Aktivitäten, die dem Brückenschlag über die Schweizer Sprachgrenzen dienen. In ihrer Laudatio hob Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss insbesondere Linsmayers Bemühungen hervor, bei den Menschen die Lust am Lesen zu wecken. «Die Schweizer Literatur kann das Bewusstsein für die kulturellen Unterschiede der Schweizer Regionen stärken», erklärte Dreifuss. Gerade in der Schweiz sei das Verständnis für die anderen Sprachräume von grosser Bedeutung. Der Preisträger nutzte die Plattform der Verleihung, um sich ausgiebig bei seinen zahlreichen Weggefährten zu bedanken. In einer kurzweiligen Rückschau auf seine diversen verlegerischen und journalistischen Betätigungen verdeutlichte er im Anschluss, was ihn zu seinem steten Schaffen antreibt: «die Verbindung, Freundschaft, Zusammengehörigkeit zwischen den vier angestammten schweizerischen Sprachgemeinschaften». Dies dürfe niemals nur eine gegenseitige Duldung sein, sondern müsse unbedingt die Kenntnis voneinander und das Interesse füreinander umfassen, so Linsmayer. (Christoph Lenz)

Zofinger Tagblatt / MLZ; 20.06.2008; Seite 35
Mittelland-Zeitung
Solothurner Zeitung
Oltner Tagblatt
Kultur
aktuell
Oertli-Preis an Linsmayer
Der Zürcher Literat Charles Linsmayer hat am Donnerstag in Bern den diesjährigen Oertli-Preis erhalten. Linsmayer setze sich als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator für den sprachenpolitischen Dialog in der Schweiz ein, heisst es in der Begründung. Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss würdigte den Preisträger als einen Fährmann zwischen den Sprachregionen für Autoren und Bücher, der die Liebe zur Literatur mit der Liebe zum Land verbinde. Der mit 30 000 Franken dotierte Preis der Oertli-Stiftung wird für Aktivitäten zur Überbrückung der Sprachgrenzen verliehen. (ap)

Landbote; 20.06.2008; Seite 16
Fährmann für Bücher
ZÜRICH – Der Zürcher Literat Charles Linsmayer hat gestern den mit 30 000 Franken dotierten Preis der Oertli-Stiftung erhalten. Er wird für seinen Einsatz für den sprachpolitischen Dialog in der Schweiz geehrt. Für diesen Dialog habe er sich mit grosser Fantasie als literarischer Herausgeber, Kulturjournalist und Inspirator eingesetzt, teilte die Oertli-Stiftung mit. Gemäss Mitteilung würdigte alt Bundesrätin Ruth Dreifuss den Preisträger in ihrer Laudatio als Fährmann zwischen den Sprachregionen für Autoren und Bücher. Dabei verbinde er die Liebe zur Literatur mit der Liebe zum Land. Die Oertli-Stiftung verleiht ihren Preis seit 1976 für besondere Aktivitäten zum Brückenschlag über die schweizerische Sprachgrenze. (sda)