Franz Max Herzog

*Basel 10.5.1911, †Luzern 7.9.1961, Maler und Schriftsteller. Nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Stuttgart lebte H. seit 1934 in Basel, im Tessin und am Genfersee. Nach 1945 verliess er die Schweiz und liess sich zunächst in Paris und in Ste-Maxime (Côte d'Azur) nieder, wo er die Schriftstellerei aufgab und nur noch malte. Seine literar. bedeutsamsten Werke sind die zwei autobiograph. bestimmten, in Stil und Landschaftsbeschreibung stark von seiner maler. Begabung profitierenden, allerdings etwas heterogenen Romane »An den Ufern versunkener Ströme« (1942) und »Der lauschende Spiegel« (1944). (Schweizer Lexikon)